Die Mittelschicht und der Mittelstand, die tragenden Säulen der Gesellschaft, werden von mehreren Seiten massiv angegriffen. Die gemeinschaftliche Wirkung dieser Angriffe ist existenzbedrohend für Mittelschicht und Mittelstand und damit für den Wohlstand und den sozialen Frieden in Deutschland.
Dieser Beitrag beleuchtet die wesentlichen Quellen dieser Bedrohung (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).
- Das Finanzsystem
Die weltweite Finanzkrise 2007/2008 machte deutlich, dass unser Finanzsystem, das nur sehr wenige begünstigt, die Masse aber immer ärmer macht, gescheitert ist. Seitdem wird es künstlich am Leben erhalten, indem immer neues Geld in dieses System gepumpt wurde (25 Billionen USD in 14 Jahren) und gleichzeitig die Zinsen schrittweise bis auf null abgesenkt wurden. Die Folge ist eine hohe Inflation bzw. eine schleichende Enteignung der Sparer durch Kaufkraftverlust. Diese gewollte Inflation kommt in der EU vor allem wirtschaftlich schwachen und hochverschuldeten Ländern zugute, denn Inflation frisst einen Teil der Schulden auf. Deshalb ist die EZB auch sehr zögerlich bezüglich Zinserhöhungen zur Inflationsbekämpfung. Eine zu starke Anhebung des Leitzinses würde die faktisch bankrotten Staaten endgültig in den Ruin treiben, die eh schon schwache Wirtschaft abwürgen und eine Rezession begünstigen. Das alles wird aber auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung, also der Steuerzahler, ausgetragen.
Im Zuge der Einführung des Euro wurden relativ strenge Stabilitätskriterien festgelegt, um der neuen Währung eine gewisse Stärke mitzugeben. Leider gab es von Beginn an zahlreiche Verstöße einiger wirtschaftsschwacher Länder gegen diese Kriterien, die keine Konsequenzen nach sich zogen. Wegen der Corona-Pandemie wurden sogar sämtliche Stabilitätsregeln bis auf Weiteres ausgesetzt. Daneben ist die EZB durch Ankäufe von Staatsanleihen zum Staatsfinanzier verkommen. Da ihr das eigentlich verboten ist, werden diese Ankäufe über eine Art Strohmann abgewickelt, um dieses Verbot des direkten Bezugs zu umgehen. Abgesehen davon wird Geld aus dem Nichts geschaffen, ohne dass dafür irgendein Wert hinterlegt wäre.
Wenn man auf die vergangenen Jahrzehnte zurückblickt, wird man feststellen, dass sich der Lebensstandard großer Teile der Bevölkerung verschlechtert hat. Die Zahl der Erwerbstätigen, die einen Nebenjob haben, wächst stetig, während im Gegenzug die Reichen immer reicher werden. Es fällt schwer zu glauben, dass diese schwierige Gemengelage Zufall sein soll und nicht einer perfiden Agenda der Mächtigen folgt. Diese weder demokratisch legitimierte, noch einer unabhängigen Kontrollinstanz unterworfene Macht liegt bei den großen Vermögensverwaltern wie BlackRock, Fidelity, Vanguard etc. und den großen IT-Konzernen wie Microsoft, Google, Amazon, Meta, Apple etc.
Die einen verwalten Vermögen in Höhe von 40 bis 45 Billionen USD (allein BlackRock 8,5 Billionen USD), während die anderen über unfassbar viele und detaillierte Informationen (Daten- und Finanzflüsse) von Industrieunternehmen verfügen, die sie digitalisiert haben. Natürlich sammeln sie auch fleißig Daten von sämtlichen Nutzern ihrer Geräte, Software und Plattformen. Diese beiden Megakartelle haben sich zu einem mächtigen Komplex zusammengetan und diese verstehen ihre Macht auch in ihrem Interesse einzusetzen. Die Regierungen scheinen dabei offensichtlich nur noch ausführende Organe zu sein.
- Die Energieversorgung
Wenn sich zwei Staaten im Kriegszustand befinden, ist eines der primären Ziele, die Energieversorgung des Gegners möglichst massiv zu beeinträchtigen oder besser noch, ganz zu zerstören. Im (noch) hochindustrialisierten Deutschland erledigt das die eigene Regierung, indem sie Kernkraftwerken und Kraftwerken, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, ein gesetzlich vorgeschriebenes Laufzeitende zugeordnet hat und zukünftig ausschließlich auf regenerative Energie setzen möchte. Somit werden sämtliche Energieerzeugungsformen, die durch ihre Grundlastfähigkeit für eine gesicherte Stromversorgung sorgen könnten, fast gleichzeitig abgestellt. Bewusst setzen ideologisch getriebene Politiker auf Energieformen, die definitiv nicht grundlastfähig sein können, weil sie vom Wetter abhängig sind. Keine Sonne (ein Phänomen, das auffällig häufig nachts auftritt) – kein Strom, kein Wind – kein Strom.
Die Strompreise sind seit Beginn dieser verhängnisvollen und faktisch gescheiterten Energiewende stetig am Steigen und hatten bereits vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ein besorgniserregendes Niveau erreicht. Und ausgerechnet in solch einer angespannten Lage zetteln unsere Politiker einen Wirtschaftskrieg mit dem wichtigsten Energielieferanten an. Die Folge: Der Gaspreis hat sich im Vorjahresvergleich vervielfacht und hat den Strompreis mit in die Höhe gerissen. Dies liegt auch an einer EU-Regelung, wonach das teuerste Kraftwerk zur Stromerzeugung den Strompreis bestimmt. Dies sind aufgrund der Preisexplosion beim Erdgas die Gaskraftwerke. Das bedeutet, dass beispielsweise die Betreiber von Kohle- und Kernkraftwerken ebenfalls diesen hohen Strompreis bezahlt bekommen und somit dieses Jahr geschätzt 50 Milliarden € zusätzliche Gewinne auf Kosten der Verbraucher einfahren werden.
Die extrem hohen Energiekosten bringen aber nicht nur viele Privathaushalte in ernste finanzielle Schwierigkeiten, sondern auch mittelständische und kleine Unternehmen. Am Beispiel der Hannoveraner Bäckerei Vatter wird die Dramatik deutlich erkennbar. E.ON stellte dem Unternehmen eine Gasrechnung in Höhe von rund 330.000 € für den Gasverbrauch der letzten vier Monate aus! Vor einem Jahr waren es noch 5.856 € pro Monat. Jetzt das Vierzehnfache!
Die von der Regierung beschlossenen bzw. noch geplanten Entlastungen für Industrie und Bürger kosten zwar eine Unmenge Geld, sie lösen jedoch nicht das Energieproblem des Industriestandorts Deutschland. Die Politik gewinnt lediglich etwas Zeit.
- Die Deindustrialisierung
Seit Jahren wird die Industrie durch immer mehr Bürokratie, neue Vorschriften und Umweltauflagen drangsaliert, worunter die Konkurrenzfähigkeit im globalen Vergleich dramatisch leidet. Die zukünftig zu erwartende, unzuverlässige Versorgung mit Strom und Gas, in Verbindung mit den explodierenden Kosten bringen das Fass zum Überlaufen. Es verwundert deshalb nicht, dass viele Unternehmen die Produktion herunterfahren, insolvent gehen oder ihren Standort ins Ausland verlegen, am besten gleich in ein Land, das nicht der immer übergriffiger werdenden EU angehört. Die Folgen liegen auf der Hand: Der Verlust von zigtausenden Arbeitsplätzen und eine damit verbundene, sich massiv ausbreitende Verarmung der Bevölkerung.
- Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung
Trotz Ukrainekrieg und der damit verbundenen Lebensmittelknappheit in vielen, vor allem armen Regionen der Welt, fällt der EU nichts Besseres ein, als die Landwirte zu zwingen, ihre Nitratausbringung um 50 % zu senken und ökologischen Anbau auf einen Anteil von 30 % anzuheben. Wie diese Ziele erreicht werden, bleibt den Mitgliedsstaaten überlassen. Weniger Dünger bedeutet aber auch weniger Ertrag. Ebenso ökologischer Anbau, der doppelt so viel Fläche benötigt, um denselben Ertrag einzubringen wie konventioneller Anbau.
- Die Pandemie
Die Corona-Pandemie war eine hervorragende Gelegenheit auszutesten, inwieweit durch das Verbreiten von diffusen Ängsten in der Bevölkerung diese bereit ist, massive Grundrechtseinschränkungen hinzunehmen. Das Ergebnis kann sich aus Sicht der Bundesregierung durchaus sehen lassen. Der Widerstand gegen den Entzug von Freiheitsrechten und gegen die sinnlosen Schulschließungen und Lockdowns, hielt sich in Grenzen.
Große Teile der Bevölkerung haben sich als Testobjekte für eine noch nie am Menschen erprobte, neuartige Impfung zur Verfügung gestellt, deren Nebenwirkungen schon jetzt nicht mehr geleugnet werden können.
- Die Mobilitätswende
Autofahren wird zum Luxus, den sich nur noch Wenige leisten können. Die individuelle Mobilität wird deutlich eingeschränkt werden. Auch wird der Umstieg auf Elektromobilität massiv Arbeitsplätze in Deutschland kosten.
- Die illegale Migration
Der sowieso schon angespannte Wohnungsmarkt sieht sich durch die Flut von Menschen aus aller Welt, die aus verschiedensten Gründen ihre Heimat verlassen haben, einer stark steigenden Nachfrage ausgesetzt, die die Mietpreise in die Höhe treibt. Daneben wird unser Sozialsystem dadurch stark belastet, so dass die Sorge absolut berechtigt ist, wie und durch wen das alles finanziert werden soll. Die ungehinderte, weit überwiegend illegale Migration und die lasche Abschiebepraxis kosten den Steuerzahler ca. 22 Mrd. € jährlich – die Versorgung der Ukraine-Flüchtlinge nicht eingerechnet.
Was dürfte dahinterstecken?
Noch nie in der Geschichte der Menschheit gab es eine derartige Konzentration von Reichtum, Macht und Kontrolle in den Händen von so wenigen. Diese Kreise nutzen ihre Macht, um ihren Einfluss nach ihren Vorstellungen als „Great Reset“ – dem großen Neustart – global durchzusetzen. Alles bisher Geschilderte dient der Umsetzung dieses perfiden Plans. Der Zusammenhalt in der Gesellschaft muss zunächst gebrochen werden. Dies passiert auch durch die ungehemmte Zuwanderung von Kulturfremden, die sich nicht integrieren lassen. Die spalterische Politik aufgrund der Pandemie tat ein Übriges. Im nächsten Schritt müssen die Menschen in eine staatliche Abhängigkeit getrieben werden. Das ab 2023 kommende Bürgergeld, das für die Empfänger noch weniger Anreiz gibt, sich um einen Job zu bemühen, wird mutmaßlich in einigen Jahren durch das Universelle Grundeinkommen ersetzt werden, das fälschlicherweise häufig als Bedingungsloses Grundeinkommen bezeichnet wird. Dann hat man die Mehrheit der Bürger auch in der gewünschten Abhängigkeit vom Staat.
Parallel dazu nimmt die digitale Kontrolle der Bevölkerung immer konkretere Züge an. Die Rede ist von der sukzessiven Abschaffung von Bargeld, das durch von den Zentralbanken herausgegebenes digitales Geld ersetzt werden wird. Jeder Bürger wird ein Wallet, also eine digitale Geldbörse, erhalten. Auf diese Wallet werden dann eben das Arbeitsentgelt oder sämtliche staatlichen Leistungen einbezahlt.
Es ist außerdem davon auszugehen, dass ein Sozialkreditsystem eingeführt wird, das regimekonformes Verhalten belohnt, während systemkritische Zeitgenossen oder Menschen, die sich nicht an die bestehenden Gesetze halten, bestraft werden. Das gibt es bereits in China, aber es gibt auch schon ähnliche Versuche in diversen Städten innerhalb der EU. Es ist auch kein Geheimnis, dass viele Politiker und der Elite zugehörige Personen weltweit dem chinesischen Modell offen Sympathie entgegenbringen.
Mit diesem digitalen Geldsystem sind sämtliche Geldflüsse durch die Zentralbanken oder sonstigen staatlichen Institutionen nachvollziehbar, respektive kontrollierbar. Anonyme Transaktionen, wie sie nur mit Bargeld möglich sind, sind im digitalen System ausgeschlossen. Es genügt ein Mausklick, um missliebigen Personen den Zugriff auf ihr Geld zu sperren oder ihnen staatliche Leistungen, auf die sie Anspruch haben (z.B. Arbeitslosengeld oder Rente), zu kürzen oder zu verweigern. Es wäre auch denkbar, dass die staatliche Leistung mit einem Verfallsdatum versehen wird oder zweckgebunden ist, um den Geldfluss in eine gewollte Richtung zu lenken. Die EZB arbeitet, übrigens in Kooperation mit mehreren Unternehmen, darunter Amazon (!), mit Hochdruck am digitalen Euro.
Zur totalen Kontrolle der Menschen fehlt jetzt nur noch, dass ihnen ein Chip implantiert wird, der alle mögliche Daten speichern und weitergeben kann. Damit würden die Menschen auf das Level von Nutzvieh degradiert, dauerüberwacht von den mächtigen Konzernen.
Es bleibt nicht mehr viel Zeit, um die Gefahr dieser dystopischen Zukunft noch abwenden zu können. Es ist deshalb von enormer Bedeutung, die Teile der Bevölkerung wachzurütteln und aufzuklären, die das große Ganze noch nicht erfasst haben und ihre Desinformationen nur aus den gleichgeschalteten Mainstreammedien beziehen. Die Gefahren für die Menschen und ihre Freiheit, die sich hinter diesen menschenverachtenden Ideen der Eliten und ihrer Handlanger verbergen, müssen einer breiten Öffentlichkeit bewusst gemacht werden. Ziel muss es sein, dass die Menschheit nicht bewusst oder unbewusst in ein System der globalen Diktatur rutscht. Alle Menschen haben ein Recht auf eine im Sinne des Völkerrechtes garantierte Selbstbestimmung. Wird die beschriebene dystopische Zukunft Realität, wird es daraus kein Entrinnen mehr geben. Wer diese Zukunft nicht will muss jetzt aktiv werden. Morgen kann es schon zu spät sein.
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