AfD–Mitglieder sind in der »Gewerkschaft der Polizei« seit einigen Wochen unerwünscht.
Nach Einheitspresseberichten vom staatlichen ARD bis zur offen radikal linken TAZ (hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier,) sei eine Mitgliedschaft bei beiden Organisationen »nicht vereinbar«.
Spätestens bei der Begründung wird es komplett absurd: Laut GdP–Vorstand widersprächen die Positionen der in 16 Landtagen und dem Bundestag vertretene Partei mit vielen Millionen Wählern dem die »öffentliche Sicherheit« bewahrenden Selbstbild der Polizeibeschäftigten.
Das Problem: Politische Arbeitnehmervertretung
Die Polizeigewerkschaft sieht sich selbst als »politische Organisation«(hier zur Quelle), behauptet einerseits neutral zu sein, hat aber mit »linksradikalen« Gruppierungen offenbar kein Problem.
Einerseits behauptet die GdP, die AfD sein »eine Gefahr für die Demokratie«, gleichzeitig kritisiert sie aber den privaten Besuch von AfD–Funktionären auf Demonstrationen zur Wiederherstellung der Grundrechte der bundesweiten Querdenken–Bewegung.
Die GdP spricht der Partei auch »konstruktive parlamentarische Oppositionsarbeit zur Lösung komplexer Probleme« ab, verurteilt aber zeitgleich parlamentarische AfD–Anträge zum Finanzierungsstopp linksextremistischer Steinewerfer auf Polizisten und G20–Täter.
Auch Geschehnisse rund um die die faktische Aushebelung demokratischer Wahlen durch »Wiederholung« auf Anweisung von Merkel bei der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen am 5. Februar 2020 sei eine »Inszenierung als Teil der bürgerlichen Mehrheit« der AfD gewesen.
Kurzum: Die GdP seht die AfD als »mitverantwortlich für Hass, Hetze und Gewalt« und macht alles falsch.
Die Lösung: Neutrale Arbeitnehmervertretung
Spätestens jetzt hat sich die GdP als Polit–Gewerkschaft und verlängerter Arm der Regierung die Maske vom Gesicht gerissen.
Wer seinen Beschäftigten und Beamten ihre Grundrechte auf Meinungsfreiheit, Teilnahme an Kundgebungen absprechen will, Mitgliedschaften in Parteien und Verbänden sanktioniert und freie Menschen mundtot machen will, hebelt das Gewerkschaftsprinzip aus.
Wir helfen – für eine neutrale Polizeigewerkschaft
Das Zentrum ist eine alternative Arbeitnehmervertretung für alle Kollegen und alle Branchen – unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht oder wo man alle vier Jahre sein Kreuzchen setzt.
Durch unsere Erfahrung im Aufbau alternativer Betriebsgruppen und Vertretung aktiver Polizisten als Zentrums–Mitglieder in personalrechtlichen Fragen wissen wir, worauf es ankommt.
Dieses Wissen wolle wir gerne weitergeben und weiteren Polizisten und Polizeibeschäftigten eine alternative Arbeitnehmervertretung und Heimat im Zentrum geben – egal, was ihr wählt oder denkt.