Lockdown nutzlos – Profite für Konzerne

»Daimler überrascht mit Gewinn von mehr als drei Milliarden Euro«

»Volkswagen macht wieder Gewinn«, »BMW–Gewinn steigt dank Absatz in China«

»Milliardengewinn in der Coronakrise – Porsche ist Europas Ertragskönig« 

Nach Schlagzeilen der letzten Wochen befinden wir uns in einer Hochphase mit satten gewinnen und guten Aussichten, von welcher Krise reden denn da alle ständig?

Die Milliardengewinne der großen Konzerne fußen einerseits auf tatsächlich verkauften Autos, andererseits auf »Einsparungen« der in die Arbeitslosigkeit geschickten Kollegen. Zudem wurden die Arbeitszeiten der Belegschaft drastisch reduziert und ganze Arbeitsplätze gestrichen.

Dank Globalisierung müssen hierzulande ganze Werke geschlossen werden, wenn in Asien eine Fabrik ausfällt, die Politik subventionieren die Kollegen über ihre Steuerabgaben ihre eigene Kurzarbeit. 

Dieses Linke-Tasche-Rechte-Tasche-Spiel wird von den Medien als warme Schutzdecke des gleichen Staates verkauft, der jetzt Lockdown an Lockdown reiht.

Globale Lieferketten – Globale Abhängigkeiten

Der derzeit akute Fall bei Lieferengpässen für Halbleiter und Computerchips, ist nur ein Beispiel für die starke Abhängigkeit unserer Wirtschaft. Im Frühjahr 2020 mussten die Werke nicht wegen des Seuchenschutzes gegen CoViD19 schließen, sondern schlichtweg wegen leerer Lager und fehlender Bauteile. Da jeder Teile–Zulieferer wiederum selbst auf sechs oder sieben Zulieferer angewiesen ist, hat haben uns Konzerne und Politik auf dünne Beine gestellt. 

Bericht des Statistischen Beratungslabors (StaBLab) des Instituts für Statistik der Uni München: Lockdown nutzlos

Was der normale Kollege und viele kritische Bürger schon längst wissen, kann jetzt wissenschafltich untermauert werden. Die Uni München hat jetzt einen Bericht zu den Effekten der Komplettschließungen veröffentlicht: Keine ausgeprägte Übersterblichkeit, ausgerechnet bei Altbetagten versagen Schutzmaßnahmen, keine Wirkung der Lockdownmaßnahmen.

Mehr noch: Der wissenschaftliche Bericht erklärt logisch, daß bei einem steigenden Anteil älterer Menschen auch statistisch steigende Todeszahlen nur folgerichtig sind – mit oder ohne Corona (hier zum Bericht der LMU München).

»Insgesamt ist somit in der zweiten Welle der Pandemie bisher keine herausstechende Übersterblichkeit zu beobachten, bei der jungen Bevölkerung zeigt sich sogar eher eine Untersterblichkeit.«

Monopolisierung führt zu Arbeitslosigkeit

Die Fusion des Großkonzerns PSA (Opel, Citroen) mit Fiat–Chrysler zum neuen Marktriesen Stellantis bedeutet gerade für Deutschland nur eines: Arbeitslosigkeit. Das Handelsblatt berichtet über die Megafusion 

» Insbesondere die deutsche Traditionsmarke Opel könnte zum großen Verlierer der Fusion werden. Es dürften die Jobs von gut einem Drittel der 36.000 Ingenieure, die PSA und FCA in den Verbund einbringen, obsolet werden.« (hier zum Artikel).

 

Wege aus der Abhängigkeit

Politik, Medien und globale Großkonzerne nutzen die Krise für ihren Great Reset. Wer dagegen stehen will, organisiert sich in der einzig alternativen Gewerkschaft Zentrum

Managed by Immediate JFusion