Massenentlassung für die Aktienrendite – Die kommende Corona–Rezession

Nach der medial dramatisierten weltweiten Corona–Krise schlittern wir geradewegs in eine weltweite Wirtschaftskrise.

Dank globalisierter Produktionsketten und abgehobenen Funktionären sind die Angestellten jetzt simplen Knopf–Drück–Entscheidungen ausgesetzt: Um die Aktienrendite und überhöhte Managergehälter zu sichern, haben zahlreiche Großkonzerne Massenentlassungen angekündigt.

Daimler plant den Abbau von bis zu 10.000 Stellen (hier zum Artikel). Nun kündigte auch der Zulieferer ZF an, 15.000 Stellen zu streichen, davon die Hälfte in Deutschland (hier zum Artikel).

Auch BMW hat in Absprache mit den IGMetall–Betriebsräten festgelegt, 6.000 Kollegen in die Existenzlosigkeit zu schicken, schüttet aber gleichzeitig satte Aktienrenditen aus.
Objektiv betrachtet ist die Lage grotesk: Während knapp 10 Millionen Arbeitnehmer Kurzarbeitergeld – also ihre zuvor an einen maßlosen Staat abgedrückten Steuern – beziehen, werfen Daimler, BMW und VW Dividenden in Milliardenhöhe an ihre Aktionäre aus dem Fenster (hier zum Artikel).

Genau das haben wir in unserem Gewerkschaftspodcast vorhergesehen und thematisiert:

Das ist Wahnsinn: Statt unsere Existenzen und Leben auf eine solide Grundlage zu stellen, wurden Arbeitsplätze aus Profitgier wegglobalisiert und in Billiglohnländer mit menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen ausgelagert.

Einerseits beschwören Gewerkschaften und Manager eine diffuse »Internationale Solidarität«, gleichzeitig bringen sie aber durch künstliche Konkurrenz die Kollegen aus beispielsweise Ungarn und der Türkei gegen die Kollegen in Spanien oder Frankreich gegeneinander in Stellung und spalten uns Arbeitnehmer. Mehr noch: Durch die absolut umweltschädliche und ideologisch–motivierte Elektromobilität schaden wir sowohl der Natur als auch unserer Wirtschaft – und nachhaltig.

Wer dieser Spaltung der Belegschaft und unserer Gesellschaft Einhalt gebieten will, wird jetzt Mitglied im Zentrum!

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